Archiv für den Monat: August 2014

Le Tuneles

Im Süden von Isabela hat sich durch den Vulkan ein weitreichendes Tunnel- und Lavabogensystem gebildet. Ein El Dorado für die Tiere und zum Schnorcheln. Leider hat es auf der Hinfahrt geregnet, aber es wurde einfach zusammengerückt.

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Dann ging es los, Sabine kommt:

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Zu Beginn ging es am Ufer an den Mangroven, teilweise unter den Mangroven  entlang.

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Die Sicht war dort nicht sehr gut, aber was für eine ausgeglichene Bewegung,  vielleicht 15 Rochen!

In den Höhlen schlafen tagsüber die Haie, jagen und fressen tun sie nachts. Aber weiß man es genau?

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Dann gab es noch Tölpel, mit blauen Füßen und welche mit blauen Anzügen.

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UPS, Regiefehler, das sind fluschige Pinguine, Moment:

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Blaufusstölpel mit 2 Eiern

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 Blaufusstölpel mit Baby, wo ist Nummer 2?

Die Damen haben übrigens dunkelblaue Füße und die Herren hingegen hellblaue. Bei den Schildkröten hängt das Geschlecht von der Temperatur beim Ausbrüten ab 28 Grad ergibt Jungen und 29,5 Grad Mädchen!

Speiseplan

Wir ernähren uns im Moment von frischem Fisch, Lobster, Shrimps und kaltem Bier. Gestern haben wir ein Schildkröte beobachtet, wie sie genüsslich die Blätter von Kakteen gefressen hat. Die Dornen haben sie dabei überhaupt nicht gestört.

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Ausserdem gibt es hier eine Apfelsorte, die ist so giftig, dass selbst der Hautkontakt mit Pflanzenteilen vermieden werden soll. Die Äpfel gehören zu den Lieblingsspeisen der Schildkröten.

Isabela – unsere Trauminsel

Hierher zu kommen, ist nicht so einfach. Es gilt die vorgeschriebenen Prozesse einzuhalten. Um 6:45 Uhr sollten wir da sein. Kurz nach 7 wurden wir das dritte Mal gezählt. Gepäck wurde kontrolliert und versiegelt, dann musste die Passagierliste erstellt werden, dazu brauchte man die Nummer des Reisepasses, der befindet sich natürlich im verschlossenen Rucksack.

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Auf das Boot ging es mit dem Wassertaxi, auch der Taxibootfahrer hat eine Familie zu ernähren. Die Überfahrt selbst war kein großes Ereignis,  2 Stunden mit 40 km/h über den Pazifik, um so mehr die Ankunft am Pier in Isabela: Seehunde,  Pinguine, Pelikane, 1 Hai (schätzungsweise 2 m lang), verschiedene Vögel,  Leguane, Krabben,  Rochen…

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Dazu traumhafte und menschenleere Strände. Wir sind einfach begeistert. Aber ein bisschen gewöhnungsbedürftig ist es schon, von den Robben beim Baden angestubst zu werden.

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Leider gibt es zu wenig Bänke zum Ausruhen, aber die Hängematten sind oft frei.

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Galapagos – Santa Cruz

Von Guayaquil flogen wir 2 Stunden nach Baltra. Von dort ging es mit dem Bus,  mit der Fähre  und mit dem Bus weiter nach Puerto Ayora. Erst haben wir die Überfahrt zur Isla Isabela gebucht, dann haben wir dem einsamen Georg in der Darwinstation (Schildkrötenaufzucht) einen Besuch abgestattet. Er ist der Letzte seiner Art und will mit den Schildkrötendamen von den anderen Inseln nichts zu tun haben. Wenig Action,  eine Schildkröte hat gegähnt,  sonst schlief alles.