Archiv der Kategorie: Wanderungen

Wanderung von La Gua – La Tour de Brison – Sanilhac

Tour bedeutet Turm. Der Turm ist sehr alt und wird heute vermutlich zur Waldbrandüberwachung genutzt. tmp_26076-DSC_0219-573859731Wir sind immer noch in Südfrankreich und nicht in Neuseeland, aber gelbe Kiwis wachsen hier auch! Unser Tagesziel war heute die Auberge de Tour de Brison in Sanilhac. Das Hotel liegt auf dem Berg und so genießen wir die wunderbare Aussicht ausgiebig.tmp_32472-DSC_0221-573859731

 

Der Swimmingpool liegt noch weiter oben mit einer noch schöneren Fernsicht.

Unser erster Abend an der Ardeche

Die restlichen 600 Kilometer Anreise haben wir problemlos erledigt. Jetzt wohnen wir in einer Gite d’Etape. Dies lässt sich wohl am besten mit einem Zimmer mit Halbpension und Familienanschluss erklären. Und der war heute sehr intensiv: ca. 15 Leute saßen um den Tisch und nahmen gemeinsam ihr Abendessen ein. Sprachprobleme gab’s nicht, aber ein paar Speckröllchen auf die Rippen extra schon.  Das ganze dauerte von 20 bis 24 Uhr. Die Speisenfolge wird hier nicht näher erläutert. Die französische Lebensweise nachvollziehen können wir jetzt besser.  Gute Nacht!

El Lechero – der Baum

An unserem letzten Tag in Ecuador haben wir einen Baum fotografiert! El Lechero, ein Eucalyptusbaum  in der Nähe von Otavalo, wird von der einheimischen,  indigenen Bevölkerung wegen seiner magischen Heilkraft verehrt. Er steht auf einem Hügel (2847m) von dem aus man eine grandiose Aussicht auf die 3 umliegenden Vulkane hat.

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Anschließend besuchten wir den See “San Pablo”. Sabine hatte umgehend einen neuen Freund, den 384sten.

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Gegessen haben wir auf dem Markt in Otavalo, einheimisch. Eigentlich sollte es “cuy asado” werden, die waren alle, aber die Morcilla war köstlich.

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Sierra Negra

Heute haben wir einen weiteren Vulkan besucht, den Sierra Negra und sein Kind Chico. Los ging es im Nebel und so blieb es eigentlich die ganze Zeit

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Unser Wanderführer Javier versprach uns aber,  dass am Nordrand auf jeden Fall bessere Sicht ist. Na wer es glaubt. Aber es war so.  In den Lavakanälen weht ein heißer Wind.

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Der letzte größere Ausbruch war 1979. Da spukte der Vulkan riesige Mengen Lava aus,  erkennbar an der schwarzen Farbe. Ältere Lava ist rotbraun, da sie viel Eisen, Magnesium und Silizium enthält, rostet sie einfach.

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Nebenbei haben wir den gelben Landleguan kennengelernt.

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Die Wanderung endete am Strand.

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Le Tuneles

Im Süden von Isabela hat sich durch den Vulkan ein weitreichendes Tunnel- und Lavabogensystem gebildet. Ein El Dorado für die Tiere und zum Schnorcheln. Leider hat es auf der Hinfahrt geregnet, aber es wurde einfach zusammengerückt.

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Dann ging es los, Sabine kommt:

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Zu Beginn ging es am Ufer an den Mangroven, teilweise unter den Mangroven  entlang.

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Die Sicht war dort nicht sehr gut, aber was für eine ausgeglichene Bewegung,  vielleicht 15 Rochen!

In den Höhlen schlafen tagsüber die Haie, jagen und fressen tun sie nachts. Aber weiß man es genau?

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Dann gab es noch Tölpel, mit blauen Füßen und welche mit blauen Anzügen.

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UPS, Regiefehler, das sind fluschige Pinguine, Moment:

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Blaufusstölpel mit 2 Eiern

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 Blaufusstölpel mit Baby, wo ist Nummer 2?

Die Damen haben übrigens dunkelblaue Füße und die Herren hingegen hellblaue. Bei den Schildkröten hängt das Geschlecht von der Temperatur beim Ausbrüten ab 28 Grad ergibt Jungen und 29,5 Grad Mädchen!

Bergfest

Der halbe Urlaub ist vorbei. Heute feierten wir Bergfest, und wie.

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Um 8:00 Uhr, nein 8:30 Uhr wurden wir von unserem Guide Eddie am Hotel abgeholt. Das Ziel: Der Südgletscher des Cotopaxi. Mit uns fuhren 2 junge Franzosen Maria & Olivier aus Toulouse. Auf ca. 3800 m begann die Besteigung und der Cotopaxi hat sich gewehrt! Erst tief in den Wolken versteckt, dann ein eisiger Wind und als kleine Zugabe ein waagerechter Eisregen. Auf ca. 4500 m stehen 2 Biwakschachteln. Dort haben wir erst einmal ein paar zusätzliche Klamotten angezogen und aus dem Lunchpaket gefuttert. Dann Hektik, der Gipfel war frei zu sehen, alle raus zum Fotografieren, mit den kalten Händen kein leichtes Unterfangen. Wir sind von der Biwakschachtel noch bis ca. auf die Höhe des Mont Blanc aufgestiegen. Das GPS zeigte 4833 m Höhe an, was unser Führer aber in Frage stellte.

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Letztendlich ist es auch egal, es war ein anstrengender aber wunderschöner Tag. Alpinistisch eher wenig anspruchsvoll, da es keine ausgesetzten Stellen gibt, stellt die Höhenkrankheit die größte Gefahr dar. Durch unsere Wanderungen der Vortage waren wir aber auf die Höhe gut vorbereitet und hatten keine größeren Probleme. Die Besteigung des Gipfels stellt aber eine andere Hausnummer dar und ist durch die hohe Sonneneinstrahlung meist nur nachts durchführbar.

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West Kordilleren – Quilotoa

Der Quilotoa ist der westlichste der Vulkane in Ecuador. Der letzte Ausbruch liegt aber sehr lange zurueck und so ist der Vulkan mit Wasser gefuellt. Die Umrundung zu Fuss am Kraterrand dauert etwa 4 Stunden. Der Abstieg zum See vielleicht 45 Minuten der Aufstieg ca. 1 h. Da wir unseren eigenen Weg gingen, dauerte der Abstieg deutlich laenger.

Wanderung im NP Cayambe – Coca

Guten Morgen, Vorhang auf und? Alles grau in grau, der Wetterbericht stimmt ausnahmsweise. Es ist auch noch Regenzeit. Der Abschied von Papallacta fällt uns somit leicht. Gestern machten wir ein Wanderung. Nach der Anmeldung  Ei den Patkwächtern ging es 4 h rauf und runter durch teilweise hüfthohes und vor allem nasses Gras. Getroffen haben wir niemanden. Den Weg haben wir außer an einer Stelle ganz gut gefunden. Na ja ein bisschen gemogelt haben wir schon: GPS-Unterstützung… Es war aber trotzdem sehr abenteuerlich. Zum Glück mussten wir am Pass nicht lange an der Straße warten, denn wir waren ganz schön durchgefroren. Die Unterhaltung mit dem Fahrer gestaltete sich sehr schwierig, ich hätte wohl im Spanischunterricht besser aufpassen sollen. Als Belohnung ging es in die heißen Quellen, einfach Klasse.

PS: Der Cayambe ist der dritthöchste Vulkan von Ecuador und Coca eine Stadt kein Getränk!

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Es wird ordentlich eingecheckt, mit Passnummer und allem. Der Eintritt ist auf Beschluss der Regierung neuerdings kostenlos.

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Glaub nicht immer  den Wegweisern: Der Weg zum Wasserfall geht links rein, man konnte ihn sehen!

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Wehrhafte Pflanzen,  boah eh das sticht und blutet