Wir haben unsere Reitfertigkeiten mit einem 3-stündigen Geländeausritt auf der “Estancia Pingo Salvaje” mindestens verzehnfacht.

Auf dem Fragebogen sollte man ankreuzen, über welche Vorkenntnisse man verfügt. Ganz links war ein Feld für “guter Reiter”, ganz rechts stand “basic”. Wir haben unser Kreuz weit rechts von “basic” gemacht.
Begleitet wurden wir von einem Gaucho (spanische Erklärungen), dessen Pferd unheimlich viele Mätzchen machte:

und von Alexandra mit Erklärungen in gut verständlichem Englisch:

Erstens Losreiten: “kick and kiss” mit den Haken an den Bauch des Pferdes klopfen und mit dem Mund Kussgeräusche machen.
Zweitens Anhalten: die Zügel anziehen
Drittens Steuern: die Zügel nach links oder rechts ziehen.
Nebenregeln: Wenn das Pferd pullern muss, aus dem Sattel aufstehen, um die Nieren zu entlasten. Will es Pferdeäpfel verstreuen, wird weitergeritten. Keinesfalls darf es während des Ausritts Gras fressen, sonst läuft es überhaupt nicht mehr weiter.
“Alles klar, ganz einfach!” Geritten wurde im Westernstil. Das bedeutet, dass beide Zügel in einer Hand gehalten werden. Die zweite Hand hatte man somit frei zum Beispiel für Selfies mit dem Handy usw. Von den heiklen Szenen wie Steilhang hinunter zum Fluss, durch den Fluss, durch dicken Schlamm und steil aufwärts reiten, gibt es solche Fotos nicht, ich hatte vergessen einen Film einzulegen.
PS: Eine Makrele -> “caballa” (siehe Überschrift) können wir, trotz “Lehrstunde” immer noch nicht reiten.