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Wanderung im NP Cayambe – Coca

Guten Morgen, Vorhang auf und? Alles grau in grau, der Wetterbericht stimmt ausnahmsweise. Es ist auch noch Regenzeit. Der Abschied von Papallacta fällt uns somit leicht. Gestern machten wir ein Wanderung. Nach der Anmeldung  Ei den Patkwächtern ging es 4 h rauf und runter durch teilweise hüfthohes und vor allem nasses Gras. Getroffen haben wir niemanden. Den Weg haben wir außer an einer Stelle ganz gut gefunden. Na ja ein bisschen gemogelt haben wir schon: GPS-Unterstützung… Es war aber trotzdem sehr abenteuerlich. Zum Glück mussten wir am Pass nicht lange an der Straße warten, denn wir waren ganz schön durchgefroren. Die Unterhaltung mit dem Fahrer gestaltete sich sehr schwierig, ich hätte wohl im Spanischunterricht besser aufpassen sollen. Als Belohnung ging es in die heißen Quellen, einfach Klasse.

PS: Der Cayambe ist der dritthöchste Vulkan von Ecuador und Coca eine Stadt kein Getränk!

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Es wird ordentlich eingecheckt, mit Passnummer und allem. Der Eintritt ist auf Beschluss der Regierung neuerdings kostenlos.

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Glaub nicht immer  den Wegweisern: Der Weg zum Wasserfall geht links rein, man konnte ihn sehen!

20140803174621Fehltritt

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Wehrhafte Pflanzen,  boah eh das sticht und blutet

Cuyabeno

Wir waren einige Tage im Cuyabeno Nationalpark. Dort haben wir von unserem Gastgeber Kurt und dessen Sohn Stefan endlos viel über Pflanzen und Tiere am Amazonas erfahren und natürlich auch selbst gesehen, ertastet und geschmeckt  (der Fotobericht folgt). Im Moment sitzen wir im Bus in Richtung Quito, wollen aber in Papallacta aussteigen. Dort gibt es in 3300 Meter Höhe Thermalquellen. Die Straße ist ganz in Ordnung, manchmal fehlt aber auch einfach ein kurzes Stück. Weggespült, dann heißt es festhalten, es schaukelt wie auf dem Rücken eines Kamels.

Lago Agrio

Feucht und warm. Hier gibt es wahrscheinlich nichts, was man unbedingt gesehen haben muss. Aber es ist der Ausgangspunkt für unsere Tour ins Amazonasgebiet. Der Ort lebt von der Erdölförderung. Die Preise sind gefühlt höher als in der Hauptstadt. Der Flug hierher hat etwa 20 Minuten gedauert, alternativ hätte man auch 5-6 Stunden mit dem Bus über Andenserpentinen hierher fahren können.

Unser Brausekopf (“Hotel” Selva Real) , geduscht haben wir noch nicht. Es sind aber nur 110 Volt auf der Leitung: IMG_20140729_194911