Mit dem verwendeten Beton und Eisen hätte man gut 2 Brücken bauen können.

Der Fischer an der Lagune hat uns mit unserem Abendessen versorgt (Pagar con tarjeta? Si!).

Dazu gab es Reis und Salat.
Mit dem verwendeten Beton und Eisen hätte man gut 2 Brücken bauen können.
Der Fischer an der Lagune hat uns mit unserem Abendessen versorgt (Pagar con tarjeta? Si!).
Dazu gab es Reis und Salat.
Die ersten Tage verbringen wir auf einem Campingplatz, der ein Sammelplatz für ausschließlich Europäer ist; Reisende wie wir, die gerade angekommen sind und Langzeitreisende. Die Männer stehen zusammen und tauschen Erfahrungen aus und erzählen sich die eine oder andere Geschichte.
Das Meer ist in Sichtweite, der Strand ist breit und leer,
aber die Schwierigkeit besteht darin, hinzukommen.
Wir laufen den einen Tag in die eine Richtung und den anderen in die andere und morgen fahren wir weiter.
Unsere erste Nacht im eigenen Bett erlebten wir im Schweizer Paradies in der Nähe von Montevideo. Die Übernahme und zolltechnische Abfertigung in Montevideo hat ca. 4 Stunden gedauert.
Zusätzlich haben wir noch 1 Stunde auf das Befüllen unserer Propangasflaschen gewartet. Eine Ankunft in der Dunkelheit stellt immer eine Herausforderung dar. Zumal das Womo noch seefest und blickdicht gepackt war. Dazu kam noch der Einkauf und unsere 2 Reisetaschen mit den Sachen für die letzten 3 Wochen. Inzwischen haben wir alles geordnet und blicken optimistisch auf die kommenden Tage und Wochen.
Im Atlantik waren wir auch schon. Allerdings nur mit den Füßen. Momentan ist es doch noch etwas frisch…
und bringt hoffentlich unser Wohnmobil. Das ist der Ankerplatz vor dem Hafen von Montevideo:
Die “Grande Amburgo” ist noch nicht dabei. Aber heute Abend, mit reichlich 2 Wochen Verspätung, soll es soweit sein. Der Steuermann müsste also schon fast den alten Leuchtturm von Montevideo sehen.
Wir waren oben und haben heruntergeschaut. Die Uferstraße “Rambla” ist 22 km lang und es gibt viele Strände und einen schönen Radweg entlang der Straße.
Die Wartezeit haben wir gut genutzt und die Stadt ausgiebig erkundet.
Am Abend ist dann Entspannung angesagt mit einigen Saunagängen und einem Bad im Pool auf dem Dach:
Wir waren im alten Gefängnis von Montevideo.
Heute befindet sich in der unteren Etage eine Kunstaustellung “Espacio de Arte Contemporáneo” mit moderner Kunst.
Einige der ausgestellten Exponate blieben uns aber sehr rätselhaft.
Es geht eine Fähre von Buenos Aires nach Colonia del Sacramento in Uruguay. Sie überquert die ca. 53 km breite Flussmündung des Rio de la Plata in 1,5 h.
Colonia wurde 1680 von den Portugiesen gegründet und 1777 nach vielen kriegerischen Auseinandersetzungen von den Spaniern endgültig erobert. Es gibt aus dieser Zeit noch viele guterhalte Gebäude und enge Gässchen, so dass die Altstadt seit 1995 UNESCO Weltkulturerbe ist.
Auf den lauschigen Plätzen stehen uralte Platanen, auch Palmen und sogar Orangenbäume, die reife Früchte tragen und gleichzeitig blühen.
Wir besteigen den 34 m hohen Leuchtturm,
sehen dem Angler mit seiner Robbe zu
und verbringen einen Tag am Meer, wo auch schon Mal bei sehr angenehmen Temperaturen gebadet wird.