Wir sind am Ende

Ushuaia in Argentinien ist die südlichste Stadt der Welt. Das chilenische Puerto Williams liegt zwar südlicher, ist aber nur ein Dorf. Ushuaia wird auch Stadt am Ende der Welt (Fin del Mundo) genannt. Tourismus wird hier ganz groß geschrieben.

Man kann mit einer Schmalspurbahn, mit Bussen, mit dem Taxi, mit Kleintransportern oder “auf eigene Faust” in den Nationalpark fahren. Mit entsprechend gefüllten Geldbeutel kann man von hier aus auch mit einem Kreuzfahrtschiff in Richtung Antarktis starten. Wir sind gewandert! Und das bei für Feuerland untypischen Wetter, nämlich Sonnenschein und Windstille. Die mittlere Jahrestemperatur liegt hier bei nur etwa 7°C.

Die Wanderung zum “Glacier Martial” hieß nur so. Wahrscheinleich ist der Gletscher schon vor Jahren abgetaut. Aber von oben hatte man einen sehr schönen Blick auf die Stadt Ushuaia und den Beagle-Kanal.

Links im Bild der Kreuzfahrersteg, rechts die Landebahn von Ushuaia International und im Hintergrund (ca. 1000 km) die Antarktis.

Die mitgebrachten Grödel verliehen uns einen festen Stand auf den beim Aufstieg zu überschreitenden Schneefeldern.

Auf dem Grat fanden wir in unserer Strandmuschel Schutz vor dem dort oben wehenden kalten Wind.



Schreibe einen Kommentar