Grün – jenseits der Sierra Nevada

Sierra Nevada von Osten aus betrachtet

Da alle Straßen über die Sierra Nevada wegen des Winters gesperrt sind, umfahren wir den Gebirgszug, vom Death Valley kommend, südlich. Der höchste Gipfel hier ist der Mt. Whitney mit 4421 m Höhe. Entsprechend ansprucksvoll sind die Gebirgsstraßen. Als es, nach der Passüberquerung, wieder abwärts ging, veränderte sich die Landschaft schlagartig. Grüne sanfte Hänge, rauschende Gebirgsbäche bestimmten das Bild

und im Tal nahe Bakersfield, sahen wir Zitrus- und Apfelsinenplantagen so weit das Auge reicht.

In Arizona und Utah hatten wir wiederholt allen möglichen Leuten erzählt, wie schön es in Deutschland ist, alles ist grün und man kann bedenkenlos aus jedem Wasserhahn trinken. Nach 9 Wochen in der Wüste hatten wir das selbst wohl ein bisschen vergessen und wurden wir beim Anblick von so viel Grün ganz wunderlich und fotografierten Gras, Blumen und Büsche.

Der Amerikaner würde sagen: beautiful, nice, wonderful, amazing, unbelievable oder very pretty.

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