Archiv für den Monat: Februar 2015

Ski und Snowboard – unbelievable

Es gibt genau 4 Lifte in Grand Targhee, aber endlose Möglichkeiten abzufahren. Die Pisten sind breit, gut präpariert oder vollkommen naturbelassen, steil oder flacher, es gibt enge Rinnen und Bäume sind ungedingt zu beachten. Dazu scheint die Sonne von morgens an, was will man/frau mehr? Einen solch schönen Tag haben wir seit langem nicht erlebt. Die Aussicht auf die umliegenden Berge war traumhaft schön.

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Mittags gab es eine kleine Stärkung,

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abends eine etwas Größere:

P1040147_40dpiund zusätzlich Entspannung für die alten Knochen.

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Langlauf

P1040059_40dpi Es geht los,

P1040093_40dpi   aber nicht ohne Skikarte.

P1040062_40dpi   Geht gut!

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Es gibt viel Schnee!

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Ups…

Keine Zeit mehr zum Schreiben. Letzte Nacht habe ich 12 Stunden geschlafen!? Jetzt scheint die Sonne und wir müssen auf die Piste. Stichwort Sonne: Ich habe mich an der Rezeption über das schöne Wetter gefreut, da wurde ich von einer etwas unförmigen Amerikanerin ordentlich abgebügelt. “Sonne päh, 15 Zoll (Neuschnee) könnte sie brauchen”

Zur Geschichte – Grand Targhee

Wir waren gerade Abendbrot essen. Sabine isst inzwischen, ohne mit der Wimper zu zucken, Burger. Echt! Im Gastraum hingen interessante Fotografien aus alten Cowboyzeiten. In Wyoming war das Stammesgebiet der Schoschonen, Schwarzfußindianer, Nez Perce und Bannock. Der Ortsnamen Grand Targhee geht einerseits auf einen Stammesführer der Bannockidianer “Targhee” und andererseits auf den “Grand Teton NP” zurück. Targhee hat Frieden gestiftet zwischen den Siedlern und seinem Stamm und unterschrieb als einer der ersten Häuptlinge einen Vertrag mit der US Regierung.

Nach dem Essen gingen wir einmal durch den Ort. Das war schnell erledigt, ca. 3 Minuten. Also kein Stress, alles ganz entspannt. Den Whirlpool haben wir uns für morgen aufgespart.

Grand Targhee

Wir sind umgezogen und wohnen jetzt im Grand Targhee Resort – Wyoming direkt an der Skipiste. Am Grand Teton Pass sah die Welt noch ganz in Ordnung aus.

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Dann wurde es immer dunkler und es regnete die ganze Fahrt über. Bei der Ankunft in Targhee war es mehr Schnee als Regen, aber die Sicht war sehr schlecht.

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So liehen wir uns Schneeschnuhe aus und erkundeten die Gegend zu Fuß

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Am Wegesrand:

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Gut getarnt und doch entdeckt:

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Der Wetterbericht…

hat gelogen, oder es war ein Übersetzungsfehler von uns. Den ganzen Tag schien die Sonne. Auf dem Gipfel wehte das erste Mal kein Wind/Sturm. Was will man mehr? Wir sind von 9-12 Uhr ohne Pause gefahren und haben dann einen Fotostop auf dem Rendevouz Mountain eingelegt.

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Als Belohnung gab es Flammkuchen und Tomatensuppe ( 1 Weihenstephan – wheat beer – gebe ich zu) im Alpenhof. Morgen wechseln wir nach Grand Targhee. Dort gibt es den “besten Schnee” in Nordamerika. Am Lift wird immer viel geredet und so haben wir erfahren, dass es in Utah, Montana und eigentlich nirgendwo vernünftig Schnee gibt. Die heutigen Verhältnisse erinnern an Ostern in den Alpen, ab Mittag sulziger Schnee ab Mittelstation.