Archiv für den Monat: Juli 2014

Lago Agrio

Feucht und warm. Hier gibt es wahrscheinlich nichts, was man unbedingt gesehen haben muss. Aber es ist der Ausgangspunkt für unsere Tour ins Amazonasgebiet. Der Ort lebt von der Erdölförderung. Die Preise sind gefühlt höher als in der Hauptstadt. Der Flug hierher hat etwa 20 Minuten gedauert, alternativ hätte man auch 5-6 Stunden mit dem Bus über Andenserpentinen hierher fahren können.

Unser Brausekopf (“Hotel” Selva Real) , geduscht haben wir noch nicht. Es sind aber nur 110 Volt auf der Leitung: IMG_20140729_194911

Stadtrundgang in Quito

Erste Badebilder

Wandertour erfolgreich beendet. Wir haben gesehen: verschiedene Schmetterlinge, Raupen, ein Eichhörnchen ohne Eichen, mehrere Raubvögel (welche?) und wir haben im Wasserfall gebadet. Bisher hatten wir ein ein vollkommen falsches Bild von Ecuador. Sobald man die Höhe von Quito verlässt, findet man eine unglaubliche Vegetation vor. Unsere Zimmerpflanzen haben hier die Größe von Bäumen. Eine kleine Mutprobe war die Fahrt mit einer Seilbahn, die der TÜV niemals genehmigt hätte.

Mind(en) o

Wir fahren heute  nach Minden o. Was erwartet uns? Schmetterlinge, Kolibris und eine Wanderung im Nebelwald mit wilder Überfährt im Korb am Drahtseil. Der Bann ist gebrochen, wir haben einheimisch gefrühstückt. Nichts für Schlankheitsfanatiker, aber sehr schmackhaft.

 

Hotel Quito

Zum Ende unserer Stadtbesichtigung von Quito waren wir soeben im Hotel Quito. Erwartet hatten wir ein 5 Sternehotel im kolonialen Stil,  aber es würde auf jeden Fall nach Halle-Neustadt passen.  Die Aussicht aus der Hotellobby ist großartig. Zum Hotel gehört ein sehr schöner Wellnessbereich und der begehbare Humidor in der Bar ist äußerst bemerkenswert!

Teleferico

Wir machen unsere erste Wanderung auf den Hausberg von Quito. 4100 m Höhe sind erreicht, das Herz macht bum bum. Quito liegt unter uns im Dunst, aber die schneebedeckten Vulkane sind zu sehen. Fantastico. Was uns entgangen war,  der Gipfel ist auf 4697 m. Also noch ein bisschen weiterlaufen. Alternativ ging es mit dem Pferd (caballo) oder auch mit dem Fahrrad (dann aber nicht bis ganz oben).

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Wir haben ganz schön nach Luft gejappst,  aber auch die Ecuadorianer habe  irgendwann aufgehört  zu singen. Die Aussicht vom Gipfel war wirklich toll.

Alles klar kein Problem

Go to  “Estacion Seminario Mayor” and take the blue bus to “Mitad del Mundo”. Das Ergebnis: fast alle Busse in Quito sind blau,  aber einen, der zum Mittelpunkt der Erde fährt, gibt es dort wirklich nicht. Wir sind also dreimal in dieselbe Buslinie eingestiegen und haben ordentlich wie wir sind auch dreimal bezahlt. Allerdings kostet eine Fahrt nur 0,25$. Für Menschen mit Platzangst ist eher ein Taxi zu empfehlen. Dort kann man im Gedränge aber keine Mandarinen, keine Manzanas und auch kein Eis kaufen.