Archiv des Autors: Steffen

B&B

Unser erstes Bed und Breakfast, der Empfang war herzlich, es ist ganz ruhig und vor dem Fenster stehen Kühe. Das kontinentale Frühstück haben wir vorerst abgewählt und uns statt dessen für die “ Fully Irish”-Variante entschieden. Wie es war, werden wir dann morgen berichten. Es gibt wahrscheinlich im Gegensatz zum “Fully English”  keine Bohnen und Haggis (Schafmagen) gibt es nur beim “Fully Scottish”. Zum Glück haben wir ein bisschen Vorbildung…

What a lovely day – Hitzewelle

Heute war es größtenteils sonnig und wir haben fast 20°C erreicht. Alle Menschen sind glücklich und freundlich sowieso. So durften wir in ein Auto einsteigen und hatten jeder plötzlich einen Hund auf dem Schoß sitzen. Und das Ganze nur, weil Google unser Abendbrotsrestaurant an einer völlig falschen Stelle eingezeichnet hatte. Natürlich hatten die freundlichen Iren einen deutschen Großvater “Karl Heinz” und wünschten uns sehr oft: “enjoy your stay!!!”. 

Morgen und übermorgen erwartet uns nach irischen Verhältnissen eine Hitzewelle 23 und sogar 24 Grad Celsius! 

Bloody sunday

Als blutiger Sonntag wird in Nordirland der 30. Januar 1972 bezeichnet. 13 unbewaffnete, irische Demonstranten wurden in Derry von britischen Truppen erschossen und 13 weitere angeschossen. Dadurch wurde der Nordirlandkonflikt weiter angeheizt und die IRA erhielt infolge großen Zulauf.  

Die irischen Rockband U2 (ihr wisst schon Bono, der Freund von Angela Merkel) besingt diesen Vorfall in ihrem Lied “Sunday Bloody Sunday“ erschienen 1983.

Links und rechts verwechsele ich nicht… 

Mit dem Fahren auf der linken Straßenseite sind wir bisher gut zurecht gekommen. Nur leider hat diese Umstellung fatale Folgen auf die Richtungsansagen von Sabine. Das Verkehrsschild “Wenden verboten – no turn arounds” ist wie bei uns, also alles kein Problem. Unser Wohnmobil haben wir heute ohne Probleme abgegeben. Der neue Flitzer passt besser auf die engen irischen Straßen und klappert/scheppert nicht so sehr. Jetzt suche ich aber immer die Handbremse. 

Shannonbridge

Das ist die Brücke:

Und so sieht es oben aus:

Den dazugehörigen Geocache haben wir leider nicht gefunden😩. 

Die Brücke war nur ein kurzer Zwischenstop auf dem Weg nach Clonmacnoise. Clonmacnoise ist eine einzigartige Klosterruine. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins 6. Jahrhundert n. Chr. zurück. 

Papst Johannes Paul der II hat diesen Ort auf seiner Irlandreise ebenfalls besucht.