Archiv der Kategorie: Südfrankreich 2015
Neuste Kneipenmeldung
Die Gaststätte des Siedlervereins Rosengarten e. V. in Halle (Saale) wird mit dem heutigen Tag unbekannt in Chez Simone (siehe Foto).
Ardeche
Wir waren wirklich an der Ardeche, der Beweis:
Die Ardeche ist auch im Sommer ein richtiger Fluss. Die Badestellen während unserer einwöchigen Wanderung waren größtenteils an der Beaume. Dort war eher wenig Wasser zu finden.
Es regnet niemals in Südfrankreich
Widerlegt! Die Tomaten und die Melone schmecken aber sehr gut. Die Stärkung brauchten wir auch nach der Einfahretappe über die Berge nahe der Ardeche.
Mittelalterliches Fest in Largentiere
Im Mittelalter trank man aus hygienischen Gründen fast nur (Dünn-) Bier:
Aber nur fast (ich bin nicht krank!):
Morgendliches Bad
Wanderung von La Gua – La Tour de Brison – Sanilhac
Tour bedeutet Turm. Der Turm ist sehr alt und wird heute vermutlich zur Waldbrandüberwachung genutzt. Wir sind immer noch in Südfrankreich und nicht in Neuseeland, aber gelbe Kiwis wachsen hier auch! Unser Tagesziel war heute die Auberge de Tour de Brison in Sanilhac. Das Hotel liegt auf dem Berg und so genießen wir die wunderbare Aussicht ausgiebig.
Der Swimmingpool liegt noch weiter oben mit einer noch schöneren Fernsicht.
Urlaub ist so anstrengend…
Ich würde gern etwas über unseren Urlaub berichten, aber ich habe keine Zeit dafür. Wandern (Le Travers -> Le Gua sprich das einmal richtig aus), Baden im Fluss, Bier und Rotwein trinken, ein paar Emails lesen, 4 Gängemenü aufessen usw.
Immerhin gab es am Wegesrand ein paar Geocaches zu suchen und wir haben einige auch erfolgreich gefunden (z.B. between stones at ground level of the south-east side of the bridge, near a small evergreen oak)! Ich habe jede Ritze des Pfeilers mit der Taschenlampe abgesucht, ehrlich.
Bienenkörbe aus Kastanienholz:
Die Kürbisse sind auch schon reif:
Merle war hier…
Wir auch! 3 Stunden im Esskastanienwald bergan,
3 Stunden auf dem Kamm entlang und schließlich 3 endlose Stunden bergab. Ein typischer Eingehtag eben (wie immer). Am Ende hatten wir 24 Kilometer auf der Uhr und sind jetzt endlos kaputt. Das Abendessen hat den Energieverbrauch mehr als aufgefüllt und wir hatten einen Rotwein zum Käse, der kann kein Franzose gewesen sein (vielleicht brauchen wir aber auch einen kleinen Kredit um die Rechnung zu bezahlen).
Unser erster Abend an der Ardeche
Die restlichen 600 Kilometer Anreise haben wir problemlos erledigt. Jetzt wohnen wir in einer Gite d’Etape. Dies lässt sich wohl am besten mit einem Zimmer mit Halbpension und Familienanschluss erklären. Und der war heute sehr intensiv: ca. 15 Leute saßen um den Tisch und nahmen gemeinsam ihr Abendessen ein. Sprachprobleme gab’s nicht, aber ein paar Speckröllchen auf die Rippen extra schon. Das ganze dauerte von 20 bis 24 Uhr. Die Speisenfolge wird hier nicht näher erläutert. Die französische Lebensweise nachvollziehen können wir jetzt besser. Gute Nacht!