Fahrt zum Vulkan “Le Arenal”

Der Tag beginnt um 5 Uhr, es dämmert und wir können nicht mehr schlafen.

Morgentoilette, wir sind ganz allein hier oben.

Wir packten unsere Sachen und das Zelt zusammen und fuhren Richtung Tal. Nach 24 Stunden Dauerregen geriet das Ganze zu einer ausgesprochenen Rutschparty. Links und rechts des Weges mit tiefen Rinnen standen Bäume, eng war es sowieso und beim Bremsen drehte sich das Heck des Autos um 45 Grad nach links oder rechts, wie es gerade wollte. Wir haben es geschafft und waren wirklich froh unten angelangt zu sein!

Auf der Route 702 fuhren wir in Richtung La Fortuna und dann weiter zum Vulkan Arenal. Dabei sahen wir tolle Landschaften.

Zu einem Besuch der vielen heißen Quellen an der Straße hatten wir keine Lust. Da wir alle etwas sparen müssen, reichte es nur für einen Stop in den “Hot Springs für Arme”. Dies war aber sehr lustig und entspannend:

Die Campingplatzsuche verlief Dank des Internets recht zügig und wir erhielten per SMS schnell Einlass zu einer privaten Wiese oberhalb von El Castillo mit Dusche, Toilette, Wasser und Strom:

Leider standen wir auf einer “Stasiwiese” (sagt Sabine), überall blinkten die LEDs der Überwachungskameras. Bewiesen ist das nicht, wir glauben jetzt, dass es sich um Glühwürmer mit Wackelkontakt handelte.

Den Tag abgeschlossen haben wir mit einem gediegenem Geburtstagsessen, mit dem besonderen Höhepunkt: Licht aus und flambierte Banane.

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