Archiv für den Monat: August 2020

Mülltrennung, Umweltschutz und umweltfreundliche E-Autos

werden in Norwegen groß geschrieben. Glas und Blech kommen in einen Behälter:

Für alle Dosen und Plastikflaschen gibt es ein Pfandsystem (Pant). Abgeben kann man, wie bei uns, in jedem Supermarkt am Automaten. Auf den Straßen sieht man relativ viele Elektroautos vor allem sehr, sehr viele Tesla! Der benötigte Strom wird zu ca. 98% aus Wasserkraft erzeugt. Es gibt ca. 1000 meist kleinere Wasserkraftwerke.

Der Hvaler Nationalpark

liegt größtenteils im Meer und umfasst auch einige Schäreninseln. Diese flachen, kleinen Felsinseln sind während der letzten Eiszeit entstanden. Das Eis hat die Felsen schön rund geschliffen:

In den Steinen sind viele Streifen zu erkennen, welche schöne Muster bilden. Die Streifen sind aus eingelagerten Muscheln.

Spielplatz der Kuscheltiere

hier stehen sie, die PS-starken Motorschlitten, und warten auf den nächsten Winter und die starken norwegischen Männer in ihren Schneeanzügen ausgestattet mit ihren Jagdgewehren:

Viele Gegenden in Norwegen sind im Winter nur mit dem Hunde- oder Motorschlitten erreichbar.

Hirsch “Heinrich”

Der erwünschte Elch ist es nicht, aber doch ein eindrucksvoller Hirsch:

Jägermeister lässt grüßen

Wir haben ihn auf unserer Wanderung zum Stuttgongkampen (Jontunheimen Nationalpark) kurz vor dem Gipfel entdeckt. Nach der Wanderung dampften die Füße gewaltig und es war intensive Fußpflege angesagt. Das Abendbrot fanden wir am Wegesrand:

Zur Sicherheit fragten wir die “Hundefrau” (2 Huskys), ob die Pilze essbar sind. Das brachte uns den Spitznamen “mushroom people” ein und sorgte für einiges Gelächter bei den Norwegern…

Ridderspranget

ist eine Sehenswürdigkeit, aber was erwartet uns? Keine Ahnung und so fahren wir links von der Hauptstraße ab und treffen auf mehrere Wohnmobile mit deutschem Kennzeichen versammelt um ein Plumpsklo (hier kostet es nichts, die Nacht zu verbringen!).Die stets vorhandene Infotafel teilt uns mit: Es geht um Liebe!

Das ist die bewußte Stelle:

Es ist breiter, als es auf dem Foto aussieht.

Und immer schön:

Der Galdhøpiggen (2469 m)

im Jotunheimen-Gebirge ist der höchste Berg Nordeuropas und wird von Gletschern umrahmt. Es gibt auch einen Schlepplift, genannt:

Bei der Auffahrt auf ca.1840 m über eine sehr raue Privatstraße hat der Fahrer (nicht die Fahrerin) die Eierbecher aus der Halterung geschmissen und ein paar andere Dinge durcheinander gewürfelt. Wir wanderten zum Gletscher “Kjelbreen”. Er ist etwas kleiner als die bekannteren Gletscher, aber dafür hatten wir unsere Ruhe.

Es gab einen Naturpfad und so haben wir noch etwas dazugelernt (Google hat beim Übersetzen geholfen).

Die grandiose Sognefjellstraße

von Turtagro nach Lom wird auch ganz gern einmal von Kühen benutzt.

Ob die auch “Euro 6” und eine grüne Plakette hat?

Die letzte Nacht haben wir einfach am Straßenrand gestanden, aber es war ganz ruhig und wir hatten einen fantastischen 360 ° Rundblick!

Ein kleiner Gletscher (unbenannt) am Wegesrand