Archiv für den Monat: Juli 2015

Urlaub ist so anstrengend…

Ich würde gern etwas über unseren Urlaub berichten, aber ich habe keine Zeit dafür. Wandern (Le Travers -> Le Gua sprich das einmal richtig aus), Baden im Fluss, Bier und Rotwein trinken, ein paar Emails lesen, 4 Gängemenü aufessen usw.

P1050239Immerhin gab es am Wegesrand ein paar Geocaches zu suchen und wir haben einige auch erfolgreich gefunden (z.B. between stones at ground level of the south-east side of the bridge, near a small evergreen oak)! Ich habe jede Ritze des Pfeilers mit der Taschenlampe abgesucht, ehrlich.

P1050215Bienenkörbe aus Kastanienholz:

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Die Kürbisse sind auch schon reif:

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Merle war hier…

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Wir auch! 3 Stunden im Esskastanienwald bergan,

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3 Stunden auf dem Kamm entlang und schließlich 3 endlose Stunden bergab. Ein typischer Eingehtag eben (wie immer). Am Ende hatten wir 24 Kilometer auf der Uhr und sind jetzt endlos kaputt. Das Abendessen hat den Energieverbrauch mehr als aufgefüllt und wir hatten einen Rotwein zum Käse, der kann kein Franzose gewesen sein (vielleicht brauchen wir aber auch einen kleinen Kredit um die Rechnung zu bezahlen).

Unser erster Abend an der Ardeche

Die restlichen 600 Kilometer Anreise haben wir problemlos erledigt. Jetzt wohnen wir in einer Gite d’Etape. Dies lässt sich wohl am besten mit einem Zimmer mit Halbpension und Familienanschluss erklären. Und der war heute sehr intensiv: ca. 15 Leute saßen um den Tisch und nahmen gemeinsam ihr Abendessen ein. Sprachprobleme gab’s nicht, aber ein paar Speckröllchen auf die Rippen extra schon.  Das ganze dauerte von 20 bis 24 Uhr. Die Speisenfolge wird hier nicht näher erläutert. Die französische Lebensweise nachvollziehen können wir jetzt besser.  Gute Nacht!

Kurzer Zwischenstop in der Champagne in Langres

1200 km Anfahrtsweg sind für einen Tag zu lang. So übernachteten wir in Langres. Dies ist ein kleiner Ort komplett mit einer Festungsmauer umgeben. Der berühmteste Sohn der Stadt ist Denis Diderot. Vor der Stadt gibt es ähnlich wie in Minden weitere Befestigungsanlagen. Dort fanden wir auch unseren einzigen Cache. Am Abend hörten wir ein Orgelkonzert in der Kathedrale, toll! Geschlafen haben wir im Grand Hotel l’Europe. Für zwei Sprachbehinderte haben wir vorzüglich gegessen. Dank Google Übersetzer gab es zum Abschluss sogar 2 Gläser Champagner. Der Rotwein zum Essen war allerdings zumindest gewöhnungsbedürftig. Dies ist kein Kunstwerk in der Kathedrale, sondern unsere Zimmertapete. Ist schon ein  bisschen schön, oder?

 

 

 

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Vorbereitungen um unauffällig in den Urlaub zu verschwinden

Heute wurde in einem Beitrag im Radio gesagt, dass Einbrecher soziale Medien wie Facebook benutzen, um herauszufinden, wer im Urlaub ist. Ein voller, überquellender Briefkasten sei auch ein sicherer Hinweis für Diebe. Keinesfalls solle man eine automatische Antwort für Emails veranlassen. Na ich bin ja froh, dass das hier keiner liest…