Frühstück im Hafen von Almirante (Panama). Von hier aus werden die Container mit Bananen und anderen Früchten in die ganze Welt verschifft:

Frühstück im Hafen von Almirante (Panama). Von hier aus werden die Container mit Bananen und anderen Früchten in die ganze Welt verschifft:
Es gab auch noch 2 Hotpots ein bisschen weg vom Fluß, aber von dort aus war der Weg zur Abkühlung (im Caldera Fluss) zu weit.
haben wir unsere erste Nacht auf einem richtigen Campingplatz in Boquete (Panama) verbracht. Strom, Wasser und Abwasser am Stellplatz (brauchen wir alles nicht), dazu eine wirklich heiße Dusche und eine saubere Toilette (die gibt es aber immer).
Das gezapfte Bier entsprach nicht dem deutschen Reinheitsgebot, Cerveza negro con Coconat und ein zweites mit Nußgeschmack (with nut!?) waren unsere Spitzenreiter:
Wir sind am Vulkan Baru, dem höchsten Berg Panamas (3477 m):
Bei gutem Wetter ist der Gipfel einer der wenigen Punkte von wo aus man sowohl den Pazifik als auch die Karibik sehen kann. Der Aufstieg ist sehr beschwerlich, der Antennenwald auf dem Gipfel nicht gerade schön und so bleiben wir unten. Was nicht so bekannt ist, dass hier die besten und teuersten Kaffees der Welt geerntet werden. Vor 14 Tagen wurde auf einer Auktion 1 kg der Sorte “Geisha” für 2060 US-Dollar verkauft!!!
Wir haben auf der Farm der Familie Ruiz (gegründet 1920) eine unheimlich schöne, informative Führung erlebt. Unser Guide Carlos hat uns alles mit viel Witz erklärt.
Die Erkenntnisse:
Die Währung in Panama ist der Balboa. Er wurde nach dem spanischen Konquistador Vasco Núñez de Balboa benannt, der an der Westküste Panamas als erster Europäer den Pazifik erreichte. Der Balboa ist mit einem Kurs von 1:1 an den US-Dollar gekoppelt. Balboa Banknoten gibt es nicht, dafür werden die US-Dollarnoten verwendet. Die Landessprache ist Spanisch, schlecht für uns…
Wir haben heute mittag erstmals ein Auto temporär in ein anderes Land exportiert. Das begann so: Da auf costa-ricanischen Seite der Interamericana keine Grenzstation zu sehen war, fuhren wir, wie wir es aus Europa kennen an die Station von Panama (die notwendigen Papiere zur Ausreise hatten wir ja von unserem Autovermieter bekommen). Das war völlig falsch!!! In mehreren Reiseberichten hatten wir vor Reiseantritt von Reisenden gelesen, welche beim Grenzübertritt fast kollabiert wären, wegen der vielen Schwierigkeiten die dabei auftreten können. So haben wir es dann auch erlebt. Kein Wort Spanisch hat die Sache nicht gerade erleichtert. Richtig begriffen haben wir es auch nicht, aber etwa so:
Nach 2 Stunden (gefühlten 4) sind wir schon in Panama.
Vor dem Frühstück machten wir heute einen Spaziergang am menschenleeren Strand von Zancudo:
Bis dieser nette Hund auftauchte und sich in Sabines Schlappen “verliebte”:
Nach dem Frühstück haben wir ein paar Schätze gesucht und sind in Richtung der Grenze zu Panama weitergefahren.
Die Schwierigkeit dabei ist, das Auto muss rückwärts auf die Flussfähre:
Wir fahren weiter nach Carate, einer Ansammlung von 5 Häusern. Die Fahrstrecke 45 Kilometer Schotter und mehrere Flussdurchquerungen. Zum Glück hat es nicht geregnet und die Wassertiefe ist nicht so kritisch.
Von Sierpe aus sind wir den gleichnamigen Fluss mit dem Boot in Richtung Pazifik gefahren:
mit dem Ziel Cano Insel, das Tauch- und Schnorchelrevier schlechthin weit und breit. Auf dem Weg dorthin sahen wir, den größten Mangrovenwald Costa Ricas:
einen Delfin und eine Buckelwalmutti mit ihrem Kalb aus nächster Nähe. Die Buckelwale kommen hierher um zu kalben, weil es keine natürlichen Feinde, wie den Weißen Hai und keine Killerwale (Orca) gibt und die Wassertemperatur optimal ist.
Beim Schnorcheln haben wir die Rufe des Buckelwals hören können, ein tolles Erlebnis!
Dürfen wir noch vorstellen, der jüngste Costa Diver unseres Team (6 Monate alt):