Archiv des Autors: Steffen

Jam Session im “98” Hotel Breakfast Club

Was macht so ein Stadtrundgang mit uns? Durstig, richtig. So haben wir uns nur auf ein Bier in o.g. Kneipe unter die Einheimischen gemischt. Unsere, noch nicht umgestellten Uhren zeigten da schon Frühstückszeit an. Yukon hat liegt in der Zeitzone UTC-8, also unter Berücksichtigung der Sommerzeit -9 Stunden gegenüber deutscher Zeit und Alaska sogar -10 Stunden. Es wurde kräftig musiziert (vielleicht irische Einflüsse), getanzt und getrunken.

Wir haben uns trotz Müdigkeit köstlich amüsiert und so wurde es “etwas” später (Sabine schläft immer noch – seit 10 Stunden!). Neben Kleidung der First Nation gibt es in der Kneipe wie man sieht einen Geldautomaten (CAD – kanadischeDollar!). Der Fernseher mit Sportsendungen ist obligatorisch, das kennen wir nicht anders.  

Bitte unbedingt beachten:

Ankunft in Whitehorse

Unsere Anreise verlief ganz ohne Zwischenfälle, haben auch keinen einzigen Tropfen Bier verschüttet! Stundenlang sahen wir beim Hinausschauen nur zugefrorene Flüsse, Berge Eis und Schnee!

Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt, denn alle Dokumente waren vollständig und richtig ausgefüllt. An die maximalen Importmengen für hochprozentige Getränke haben wir uns genauestens gehalten (es hat aber auch niemand danach gefragt).

Für 2 Nächte haben wir Quartier im Westmark Hotel in Whitehorse bezogen. Eine Reisegruppe von Studiosus ist auch hier. Wir müssen also vorsichtig sein beim Lästern über andere Leute. Man(n) und Frau verstehen deutsch.

Um die alten Knochen nach der langen Anreise wieder in Gang zu bringen, sind wir ein Stück durch den Ort gelaufen. Unüblicherweise gibt es sogar gut ausgebaute Fuß- und Radwege. Na ja, Whitehorse ist eben ein Touristenort, klaro. Das Informationszentrum ist riesig und modern ausgestattet. So konnten wir  uns schnell und einfach mit ein paar Infoblättern für die nächsten Tage versorgen.

Ach ja. dem Yukon haben wir auch noch unseren Antrittsbesuch abgestattet:

Schönes, ganz klares und gar nicht so sehr kaltes Wasser!

Die Tradition verlangt es so

Das ist unser diesjähriges Rosengartenabschiedsbild. Die Anreise zum Frankfurter Flughafen mit dem Zug verlief problemlos. Beim Checkin von Condor standen Trauben von Menschen an. Elektronisches Einchecken ist für Flüge in die USA und Kanada nicht möglich, so hieß es warten. Zum Glück hatten wir genug Zeit.

Radtour Pfingsten 2018

Fotoschau

Bärlauch

Für den geliebten Spargel ist es im Moment noch zu kalt. Aber zur Zeit ist frischer Bärlauch in unseren Wäldern zu finden, Märzenbecher gibt es auch.

Unsere Favoriten sind Bärlauchbutter und -pesto. Unbedingt probieren!

 
Hier gibt es keinen Bärlauch:
 
 
, aber auf halber Strecke Pils(e)…

Dachsteinüberquerung

Das ist sie, Österreichs National Skitour über den Dachstein, 340 m Aufstieg und satte 2421 m im Abstieg. Das Wetter hätte nicht besser sein können und so waren wir auch nicht allein unterwegs. 700 Vorreservierungen gab es!

Der Weg war sehr anstrengend, aber absolut lohnenswert.

Wir haben einige Abstecher hinzugefügt und so unsere Spuren im Tiefschnee hinterlassen. Unter heraus fehlte hier ein bischen der Schwung.

OSM Seefeld

Trendsport: Skitouren gehen

In Seefeld und Umgebung gibt es viele Möglichkeiten mit Ski und Steigfellen darunter bergan zu steigen. Wir konnten ganze Heerscharen von Leuten beim Aufstieg zur Rosshütte und zum Seefelder Joch beobachten. Dort waren wir auch, allerdings mit der Seilbahn/Skilift. Wer den Anstieg geschafft hat, wie auch immer, wird zumindest bei gutem Wetter mit fantastischen Rundblicken belohnt.

Unser Favorit ist aber das Wandern mit Schneeschuhen. Einziger Nachteil: auch talwärts muss man laufen, was natürlich anstrengender ist und auch länger dauert als mit dem Ski oder Snowboard hinunter zu rauschen.

 

Rückreise im Sturmtief “Burglind”

Nach dem Frühstück fuhren wir los. In Leutasch lag noch Schnee, aber kurz später regnete und stürmte es extrem. Auf der Autbahn von Garmisch-Partenkirchen nach München fuhren wir teilweise mit 60 km/h. Zum Glück gab es auf der weiteren Route auch einmal Regenpausen. Nach 6 Stunden erreichten wir das schützende Heim.