Dicke graue Wolken hüllen Palermo ein und es regnet. Bei 14 Grad Celsius haben die Sizilianer auch schon die warmen Sachen an. Unser Kurzurlaub ist vorbei. Etwas mehr Zeit wäre schön gewesen. Sizilien ist auf jeden Fall eine (weitere) Reise wert. Die letzte Nacht haben wir in Familie verbracht, wir denken Oma musste wegen uns die Zimmer räumen. 
zeigte sich heute morgen so:
Es stand extra ein Sizilianer am Abstieg, der allen Touris die wandern wollten, den Vogel zeigte. Zum Glück hatte der Wetterbericht nur bis 11:00 Uhr recht. Dann blieb es trocken und die Temperaturen sind sowieso immer über 20°C. Wir nutzten den Tag um zunächst Noto Antica zu besichtigen. Die Stadt wurde 1693 durch ein schweres Erdbeben komplett zerstört und dann an anderer Stelle wieder aufgebaut. 
Noto “neu” ist für seine Barockbauten berühmt.
In Siracusa steht ein griechisches Theater neben einem römischen Amphitheater.
griechisch oder römisch???
am zweithöchsten Berg von Sizilien und dem höchsten nichtvulkanischen Berg, Pizzo Carbonara (1979 m).
kein Fiat Panda wie versprochen, aber so ähnlich. Am ersten Tag war es noch ein Zweitürer, nur die Sitze gingen nicht nach vorn zu stellen. Am zweiten Tag haben wir die hinteren Türen doch noch gefunden…
Wir sind ins Landesinnere gefahren und haben festgestellt, dass es hier auch schon bessere Zeiten gegeben haben muss. Eindrucksvolle Bergstraßen, tolle Brücken, aber hin und wieder fehlt die halbe Fahrbahn. Mehr als 50 km/h sollte man wegen der vielen Achsenbruchlöcher nicht fahren, besser nur 30 km/h…
In allen Ortschaften ist es fast unmöglich einen Parkplatz zu finden. Durch die engen Gassen passt am besten ein Fiat Panda oder ein ähnlicher Kleinwagen. Alle anderen Autos klemmen irgendwann irgendwo fest… 
Wir sind gefragt worden, wie die örtlichen Weinqualitäten so sind: der Hauswein ist immer sehr preiswert und auch gut zu trinken. Der König unter den Rebsorten auf Sizilien ist aber der Nero d’Avola. Wir sind noch dabei den Besten herauszufinden…
