Niagara Fälle und Kommerz

Als wir uns für einen Abstecher zu den Niagara-Fällen entschieden, wussten wir, was uns erwartet.

Naturgewalten pur und das Bestreben damit ordentlich Kasse zu machen. Auf der kanadischen Seite kommt man ganz nah an den Abbruch heran, wo die Wassermassen in die Tiefe stürzen.

Ein beeindruckendes Schauspiel. Aber bitte nicht umdrehen: Hotels, Spielcasino und Aussichtsturm verschandeln die Landschaft. Auf der anderen Seite des Flusses sieht es nicht besser aus.

Bei manchen Anbietern hat das Geld allerdings nur für die Fassade und ein paar Gardinen an den Fenstern gereicht.

Im Gegensatz dazu ist der kleine Ort Niagara-on-the-Lake sehr schön anzuschauen. Die Häuser sind im viktorianischen Stil erbaut. Es gibt 3 Theater im Ort. Leider war das Weihnachtsmusical schon ausverkauft und der Besuch des Shaw (Sprech-) Theaters verbietet sich für uns wegen mangelnder Fremdsprachkenntnisse.



3 Gedanken zu „Niagara Fälle und Kommerz

    1. Steffen Beitragsautor

      Sabine hat schon vor ein paar Tagen John Maynard rezitiert. Daran gedacht haben wir also. Da wir kein Visum bekommen konnten, können wir nur 90 Tage in die Vereinigten Staaten verweilen (Unterbrechungen sind möglich), aber die Autoversicherung läuft ab Tag X für 90 Tage.

  1. HH

    Buffalo gibt es auf der kanadischen und der US-Seite, Ihr hättet dafür also nicht einreisen müssen…

    Na ja, könnte Ihr ja beim nächsten Besuch machen.

    Grüße aus dem mal wieder verspäteten ICE651
    HH

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