Die Einreise nach Chile verlief ohne Probleme. Die Veterinärkontrolle wurde gründlich durchgeführt, aber wir hatten vorsorglich Fleisch, Wurst, Käse, Eier, Gemüse und Obst vollständig aufgegessen.

Der Nationalpark Pali Aike mit seinen Vulkankegeln war in der sonst flachen Steppenlandschaft schon von Weitem zu sehen.

Wer eine Toilette nachweisen kann, darf im NP auch übernachten. Um vor Sturm etwas geschützt zu sein, stellten wir uns hinter eine Hütte. Von der Seite reichte die Lava bis an unserer WoMo heran.

Bei den hier in Patagonien herrschenden Winden, bekommt man die Autotüren kaum auf oder wieder zu. Man sollte auf jeden Fall beide Hände zum Festhalten benutzen und die Füße ordentlich abstützen.

Und immer wieder begegnen wir Guanakos.

Weil es uns so gut gefiel, beschlossen wir, eine weitere Nacht zu bleiben. Wir hatten aber nicht damit gerechnet, dass ein NP auch einmal Ruhetag hat. So mussten wir etwas übereilt den Park verlassen. Dann ging alles ganz schnell. An der Fähre nach Feuerland stellten wir uns am Ende der Autoschlange an. Nach einer Stunde und einer unspektakulären Fahrt über die Magellanstraße erreichten wir “Tierra del Fuego-Feuerland”.

Im nächsten Ort stellten wir uns vor die Touristeninformation mit vollen Service alles kostenlos: heiße Duschen, Toilette, Strom, Wasser und schnelles Internet.
