Weil das nächste Nachtquartier „safe“ sein sollte und wir nicht noch eine weitere Nacht in völliger Schräglage vor ihrem Haus schlafen wollten, brachten uns Estela (deutsch: Stern) und Leonel (Löwe) auf dem Landsitz von George und Béatrice “Refugiu Bela Vista” in Santa Cruz do Sul unter.


Dort wurde abends der Matetee in der Calebasse, dem traditionellen Trinkgefäß, herumgereicht, als würde man eine Friedenspfeife rauchen. Sehr ungewöhnlich für uns!

Da Estela förmlich darauf bestand, uns ihre Farm zu zeigen und wir natürlich auch neugierig waren, ging es am nächsten Tag auf die Farm. Zuerst gab es „Churrasco“, (viel) Fleisch über dem offenen Feuer gebraten. Nichts für Vegetarier!


Gegen Abend wurden für Estela und für mich die Pferde gesattelt.

Die Männer sollten mit dem Quad fahren. Aber der Motor sprang nicht an, so dass daraus nichts wurde. Der Ausritt über die Weiden zu den 400 Kühen im Sonnenuntergang war dafür unvergesslich.

Leider war es dann auch schnell Zeit ´”Auf Wiedersehen” – vielleicht in Deutschland zu sagen.

Grüße aus dem Ackerweg und Dank für die tollen Fotos an unsere Weltenbummler. Am beeindruckendsten finde ich den Ausritt in den Sonnenuntergang. Du sitzt auch ganz souverän auf deinem Pferd, liebe Sabine. Eine schöne Woche und bis nächsten Sonntag, ihr Zwei.