Archiv des Autors: Steffen

Kleiderordnung

​Mit den Bevölkerungsgruppen und den unterschiedlichen Vorlieben für Kleider haben wir unsere Schwierigkeiten. Einfach so einen Lungi für Sabine kaufen, klappte so einfach nicht. Ihre Vorstellungen deckten sich eher mit singhalesischen Vorlieben und die leben hier nicht,  eher weiter im Süden … 

Antrag auf einen Tag Urlaubserlass 

Wir sind heute einige Stunden auf Eisenbahngleisen gewandert und haben versucht ein paar Tricks von der Sri Lankischen Eisenbahn abzugucken. Das ist doch wohl einen Tag Urlaub wert Chef, oder?

Wer gut schmiert, der gut fährt. Spurkranzschmierung in Sri Lanka:

Der einfachste Weg geht immer über die Gleise, da dort nur  ein maximale Neigung von  1:44 zulässig ist.

Es gibt  nur wenige Züge am Tag.

Keine Angst, der Onkel aus Germany tut doch nichts.

Aber so richtig zufrieden war die Kleine erst, nachdem ihre Mutti ihr die Brust gegeben hat.

Links und rechts der Strecke: Tee,  Tee, Tee. Für Tee herrschen hier optimale Bedingungen in einer Höhe von 800 bis 1200 m. Das Pflücken bedeutet aber auch sehr harte Arbeit! Die Arbeiterinnen müssen 16 kg am Tag pflücken und bekommen dafür 500 Rupien. Das sind ca. 3€!!!

Einen Haufen

Asiaten gibt es hier, hat Sabine festgestellt. Nun ja,  Sri Lanka liegt in Asien. Gemeint hat sie aber Chinesen, Ella ist Touristenort…  

Seit gestern hat sie 400g Kochsalz im Rucksack,  wegen der Blutegel. Ich habe jedenfalls noch keine gesehen und in stehenden Gewässern baden wir sowieso nicht. 

Nachtrag Baden

Wir sind an der Uferlinie entlang von Kasekuhdah nach Pasekudah gewandert. Hier wohnen vor allem Tamilen, aber auch viele Moslems (heute) friedlich beieinander.  Noble Hotelanlagen mit Pool und allem “Schickimickie” säumten den Weg und direkt daneben wurde begeistert gebadet:

Frankreich oder Italien im August lassen grüßen…

Die muslimischen Läden schließen am Freitag um 11:30 Uhr und nach der Moschee ist großer Andrang am Strand. Gebadet wird bis oben hin verhüllt und in den guten Sachen. 

Ella – Bergfest  in den Bergen

188 km im klimatisierten Taxi für 70€ + Trinkgeld und alles sieht ganz anders aus.

Wir sind umringt von hohen Bergen und Teeplantagen

und trinken natürlich Ceylon Tee, wie unsere englischen Freude mit Milch und Zucker.

Es hat gerade mächtig geregnet und nun haben wir 23 Grad,  was sehr angenehm ist.

Bissige Affen

Es gab eine Anfrage, ob die Affen nicht bissig sind. 

Sagen wir es so, wir haben beobachtet, dass die Einheimischen eher den Affen ausweichen. So haben wir es auch getan. In den Nationalparks sind die Affen sehr scheu. In der Stadt hilft zur Not ein Stein oder eine Zwille,  um sie sich vom Leib zu halten.