In Irland zahlt man mit dem Euro. Geheizt wird mit Torf. Der wird gestochen und zum Trocknen einfach aufgestellt.
Der Brennwert von Torf ist natürlich nicht so hoch wie der von Kohle. In den Pubs kann man richtig tolle Öfen in Aktion bewundern.
wurde im 16.Jahrhundert gebaut und war zugleich ein Wohnhaus als auch eine Befestigungsanlage.
Mit dieser Beschilderung haben wir es auch wieder nach Hause geschafft.
Aber ein paar Kilometer länger als geplant, war die Wanderung dann doch (wie immer). Zum Glück hatten wir uns bei John dem Bauern und seiner Mutter mit Tee und Scones gestärkt. John hat 50 Kühe und Kälber. Wir fragten ihn, ob es in Corofin (in 3 km Entfernung von seiner Farm) einen Pub oder ein Restaurant gibt. Er wusste es nicht. Corofin hat ca. 40 Häuser und 5 Pubs. Seine Mom ist sicher sehr streng…
Manch einer hat diese Wanderung nicht überlebt:
Wir sind bis zum nächsten Pub gepilgert und haben uns gestärkt.
Tom, unser Gastgeber für 2 Nächte, war etwas außer sich, dass wir die von ihm vorgeschlagene anstrengende Wanderung glatt verdoppelt haben. Na ja die Deutschen und Holländer sind gute Läufer.
Glenn=Tal – da=2 – Lough=See
Tal der 2 Seen. Die Landessprache in Irland ist Irisch (im Deutschen auch Gälisch) und dies obwohl von 4,8 Mio Iren nur ca. 70000 Irisch als Muttersprache angeben. Irisch ist auch Amtssprache in der EU. Für uns ist nicht zu erahnen, wie man die Buchstabenfolgen der irischen Namen aussprechen soll. Alle Ortsnamen usw. sind aber auch in englischer Sprache angeschrieben.
Glendalough ist leider kein Geheimtipp und es waren ir(r)e viele Leute unterwegs. Uns hat es trotzdem sehr gut gefallen. Der Heilige Kevin zog sich im 6. Jahrhundert nach Glendalough zurück. Die meisten Bauten stammen aber aus dem 11.Jahrhundert.