Archiv des Autors: Steffen

Dolomiti Superski

Das Skigebiet “Dolomiti Superski” umfasst 1220 Pistenkilometer, welche mit einem Skipass befahren werden können. Eine Besonderheit des Skigebietes ist es, dass man den Sella-Bergstock sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen umrunden kann (Sellaronda). Dabei ist man mehrere Stunden mit dem Ski/Snowboard unterwegs, ohne eine Skipiste oder einen Lift/Seilbahn doppelt benutzen zu müssen. Während der Fahrt genießt man eine fantastische Aussicht nach der anderen. Wir haben die Runde im Uhrzeigersinn (orange Markierung) befahren und die Runde um die Weltcupabfahrt “Saslong” und einen Abstecher zum Col Raiser mit einer der längsten Abfahrten der Dolomiten (10,5 km) erweitert. Zum Fotografieren hatten wir leider keine Zeit…

Als Stärkung gab es auf der letzten Berghütte vor dem Tal: Bandnudeln mit Hirschragout und Pamesan, 3 verschiedene Knödel in Buttersoße, 2 Weizen und 1 großes Bier. Im Moment gleichen wir den erheblichen Flüssigkeitsverlust in unserem WoMo aus:

Ab morgen pflegen wir unsere geschundenen Füße. Der Kaffee ist alle und so fahren wir nach Hause.

Marmolata 3343 m

ist der höchste Gipfel der Dolomiten. 3 Seilbahnsektionen führen zum Gipfel hinauf. Am Eingang der ersten Sektion herrscht ein riesiges Gedränge. In jede Kabine passen 65 Leute, allerdings schon mit engem Körperkontakt. Bei schönem Wetter (haben wir) hat man eine wahnsinnige Aussicht bis zur Wildspitze im Pitztal und einigen anderen markanten Gipfeln der Alpen:

Ski und Snowboard auf dem Kronplatz

Der Kronplatz ist das Hausskigebiet von Bruneck im Pustertal. Eigentlich handelt es sich nur um eine Bergspitze auf die aus allen Richtungen Seilbahnen zulaufen. Wir sind den ganzen Tag nicht einmal Schlepplift oder Sessellift gefahren, ideal für alte Skifahrer und Snowboarder! Die Abfahrten gibt es in allen Schwierigkeitsstufen von rot bis schwarz.

Weihnachten 2019

Am 23.Dezember waren wir wie jedes Jahr im Steintorvariete (ältestes Variete Deutschlands) in Halle zum Weihnachtssingen. Gesungen wurde schon, aber eher rockige “Lieder”. Dann folgte Weihnachten im Kreis der Familie, mit Kochen, Essen und Trinken, Wichteln, einer Wanderung, ein paar Fotos aus vergangenen Jahren und einem Film “Einer wie Bruno”, welchen wir gemeinsam ansahen. Am 26.Dezember packten wir unsere Skisachen und fuhren Richtung Alpen. Am meisten Schnee sollte es laut Internetwetterbericht in Reit im Winkl geben. Viel Schnee fanden wir nicht vor, so übernachteten wir in unserem Hallunken auf einem Hotelparkplatz und fuhren am nächsten Morgen weiter ins Defreggental.

Spuren im Schnee (Staller Sattel Defreggental – Osttirol)

Flughafen Berlin Tegel – Willkommen in Deutschland

Wir haben heute geschlagene 2,5 Stunden auf die Ausgabe unseres Gepäcks gewartet. An der Anzeige stand “shortly – in Kürze”:

Nach ca. 2 Stunden waren die ersten Aufständischen lauthals unterwegs und es wurde jeder beschimpft, der nach Flughafen aussah. Erst daraufhin wurde so nach und nach bekannt, dass das Personal zum Entladen des Flugzeugs fehlte…

12.09.2019 – Von Gyali nach Kardamaina (Insel Kos) 51,6 km

Ein wunderschöner Tag auf See mit ordentlich Wind in den Segeln:

11.09.2019 von Tilos nach Gyali (28,3 Seemeilen – 52,4 km)

Heute war Kombüsensegeltag, die Küchencrew segelte “Hart am Wind” bei Windstärke 3:

Menü an Bord: Griechischer Zwiebel-Tomaten-Topf

10.09.2019 Von Simi nach Tilos (30,3 Seemeilen – 56,2 km)

“Das war ein schöner Segeltag” hat unser Trimmmaster beim Anlegerbier in der Bucht am Nachmittag gesagt. Morgens schwächelte der Wind noch etwas, frischte dann aber auf und wehte den ganzen Tag mehr oder weniger stark. Den größten Teil der Strecke fuhren wir unter Segeln. Einmal mussten wir diesem Riesenpott ausweichen:

Der ist mit 16-20 Knoten, also etwa viermal so schnell wie wir, unterwegs. Ausweichen tut der nicht, da sind sichere und zügige Wendemanöver gefragt. Das haben wir natürlich problemlos gelöst.

Menu an Bord: Kartoffelpfanne griechischer Art mit Käsecreme (vegetarisch, ohne Protest der hungrigen Besatzung)