erst schlechten Wein, dann Aspirin:

erst schlechten Wein, dann Aspirin:
hier stehen sie, die PS-starken Motorschlitten, und warten auf den nächsten Winter und die starken norwegischen Männer in ihren Schneeanzügen ausgestattet mit ihren Jagdgewehren:
Viele Gegenden in Norwegen sind im Winter nur mit dem Hunde- oder Motorschlitten erreichbar.
Der erwünschte Elch ist es nicht, aber doch ein eindrucksvoller Hirsch:
Wir haben ihn auf unserer Wanderung zum Stuttgongkampen (Jontunheimen Nationalpark) kurz vor dem Gipfel entdeckt. Nach der Wanderung dampften die Füße gewaltig und es war intensive Fußpflege angesagt. Das Abendbrot fanden wir am Wegesrand:
Zur Sicherheit fragten wir die “Hundefrau” (2 Huskys), ob die Pilze essbar sind. Das brachte uns den Spitznamen “mushroom people” ein und sorgte für einiges Gelächter bei den Norwegern…
ist eine Sehenswürdigkeit, aber was erwartet uns? Keine Ahnung und so fahren wir links von der Hauptstraße ab und treffen auf mehrere Wohnmobile mit deutschem Kennzeichen versammelt um ein Plumpsklo (hier kostet es nichts, die Nacht zu verbringen!).Die stets vorhandene Infotafel teilt uns mit: Es geht um Liebe!
Das ist die bewußte Stelle:
Und immer schön:
im Jotunheimen-Gebirge ist der höchste Berg Nordeuropas und wird von Gletschern umrahmt. Es gibt auch einen Schlepplift, genannt:
Bei der Auffahrt auf ca.1840 m über eine sehr raue Privatstraße hat der Fahrer (nicht die Fahrerin) die Eierbecher aus der Halterung geschmissen und ein paar andere Dinge durcheinander gewürfelt. Wir wanderten zum Gletscher “Kjelbreen”. Er ist etwas kleiner als die bekannteren Gletscher, aber dafür hatten wir unsere Ruhe.
Es gab einen Naturpfad und so haben wir noch etwas dazugelernt (Google hat beim Übersetzen geholfen).
von Turtagro nach Lom wird auch ganz gern einmal von Kühen benutzt.
Ob die auch “Euro 6” und eine grüne Plakette hat?
Die letzte Nacht haben wir einfach am Straßenrand gestanden, aber es war ganz ruhig und wir hatten einen fantastischen 360 ° Rundblick!
hatten wir Besuch an unserem Stellplatz:
Sie hat erst einmal alles genau untersucht.
Streicheln mag sie ganz besonders.
Im Ort
gibt es einen Badestrand:
Im Bedehus am Hestadfjorden
wird nicht, wie von uns zunächst vermutet, gebadet sondern gebetet.
hat in Norwegen nicht so viel zu tun. Alle Briefkästen einer Nebenstraße hängen nebeneinander an der Hauptstraße.
Die dazu gehörenden Hausnummer (meistens vierstellig) stehen auf einem Schild daneben.
Wir stehen zur Zeit auf einem Campingplatz auf der Insel Lammetun. Es ist sehr ruhig hier, außer ein paar Dauercampern sind nur wir hier, keine Deutschen, keine Holländer, keine Asiaten…
In der Nähe verläuft der “Trondhjemske Postveigen” von Bergen nach Trondheim (ca. 1800). Unvorstellbar wie damals die schwierigen Wege mit Kutschen befahren wurden.
“Wenn jetzt noch ein Eichhörnchen käme oder ein Elch, dann wäre es richtig schön.”