Die Amerikaner und Kanadier sind schon weiter.Hier ist jedes Autobereits elektrisch!

Die Amerikaner und Kanadier sind schon weiter.Hier ist jedes Autobereits elektrisch!

Wir haben Alaska erreicht:

Jetzt erkunden wir Skagway.
Auf dem Plan standen: Erkundung, Eingehtour und die Ergänzung unserer Ausrüstung. Whitehorse ist die Hauptstadt des Yukon und trotzdem nur ein kleiner Ort. So haben wir die Stadt sehr schnell erlaufen können und sind zu den Sehenswürdigkeiten aufgebrochen. Vorher haben wir uns erst noch bewaffnet:

Bärenspray (Pfefferspray). Sollte uns ein Schwarzbär oder Grizzly zu nah “auf den Pelz” rücken, werden wir uns verteidigen!
Unsere Anreise verlief ganz ohne Zwischenfälle, haben auch keinen einzigen Tropfen Bier verschüttet! Stundenlang sahen wir beim Hinausschauen nur zugefrorene Flüsse, Berge Eis und Schnee!

Die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt, denn alle Dokumente waren vollständig und richtig ausgefüllt. An die maximalen Importmengen für hochprozentige Getränke haben wir uns genauestens gehalten (es hat aber auch niemand danach gefragt).
Für 2 Nächte haben wir Quartier im Westmark Hotel in Whitehorse bezogen. Eine Reisegruppe von Studiosus ist auch hier. Wir müssen also vorsichtig sein beim Lästern über andere Leute. Man(n) und Frau verstehen deutsch.
Um die alten Knochen nach der langen Anreise wieder in Gang zu bringen, sind wir ein Stück durch den Ort gelaufen. Unüblicherweise gibt es sogar gut ausgebaute Fuß- und Radwege. Na ja, Whitehorse ist eben ein Touristenort, klaro. Das Informationszentrum ist riesig und modern ausgestattet. So konnten wir uns schnell und einfach mit ein paar Infoblättern für die nächsten Tage versorgen.
Ach ja. dem Yukon haben wir auch noch unseren Antrittsbesuch abgestattet:

Schönes, ganz klares und gar nicht so sehr kaltes Wasser!
Für den geliebten Spargel ist es im Moment noch zu kalt. Aber zur Zeit ist frischer Bärlauch in unseren Wäldern zu finden, Märzenbecher gibt es auch.


Unsere Favoriten sind Bärlauchbutter und -pesto. Unbedingt probieren!

Das ist sie, Österreichs National Skitour über den Dachstein, 340 m Aufstieg und satte 2421 m im Abstieg. Das Wetter hätte nicht besser sein können und so waren wir auch nicht allein unterwegs. 700 Vorreservierungen gab es!

Der Weg war sehr anstrengend, aber absolut lohnenswert.

Wir haben einige Abstecher hinzugefügt und so unsere Spuren im Tiefschnee hinterlassen. Unter heraus fehlte hier ein bischen der Schwung.
In Seefeld und Umgebung gibt es viele Möglichkeiten mit Ski und Steigfellen darunter bergan zu steigen. Wir konnten ganze Heerscharen von Leuten beim Aufstieg zur Rosshütte und zum Seefelder Joch beobachten. Dort waren wir auch, allerdings mit der Seilbahn/Skilift. Wer den Anstieg geschafft hat, wie auch immer, wird zumindest bei gutem Wetter mit fantastischen Rundblicken belohnt.

Unser Favorit ist aber das Wandern mit Schneeschuhen. Einziger Nachteil: auch talwärts muss man laufen, was natürlich anstrengender ist und auch länger dauert als mit dem Ski oder Snowboard hinunter zu rauschen.
