Wir sind in “BB” und präsentieren hiermit die weltberühmte “Stein-Therme” ebendort:

Gegessen haben wir in der angegliederten Gaststätte ganz gut. Die Sauna erkunden wir gleich (Später-Abend-Tarif…).
Wir sind in “BB” und präsentieren hiermit die weltberühmte “Stein-Therme” ebendort:

Gegessen haben wir in der angegliederten Gaststätte ganz gut. Die Sauna erkunden wir gleich (Später-Abend-Tarif…).
Die Tourdetails unserer heutigen Tour hören sich nicht so spektakulär an, knapp 4 h Gehzeit und 530 Höhenmeter. Aber erstens geben die Berge ringsum keine neuen Rekorde her (das Riesengebirge ist nun einmal nicht so hoch) und zweitens waren die Bedingungen anspruchsvoll: kalter Wind, kaum Sicht und 20 cm Neuschnee teilweise stark verweht und drittens sind wir keine dreißig, mehrauch keine fünfzig…

Die meisten Liftanlagen blieben geschlossen und leider wollte unsere Zielbaude uns auch nicht empfangen. So haben wir schnell ein paar trockene Sachen angezogen und sind schnell ins Tal abgefahren. Ich hatte ein paar Schwierigkeiten, da ich am morgen zwei linke Snowboardhandschuhe in meinen Rucksack gestopft hatte, oje.
Wir nahmen eine “kleine Mahlzeit” in einer typisch tschechischen Kneipe ein: Kaninchenkeulen mit Knödeln für mich, Sabine hatte Rippchen mit Kümmelbrot(!) und für den Durst ein paar Pilsner Bier.
Den Rest des Abends verbrachten wir in unserem Camper: ein Schrottwichtelspiel spielen, duschen, lesen, bloggen.

Es ist sehr gemütlich hier, drinnen 30,5 °C und draußen -6°C.

Nein natürlich nicht. Der Temperaturfühler ist vom Glühwein und Tee kochen verwirrt. Aber angenehme 20 °C haben wir schon.
Die Schneekoppe ist mit 1603,2 m die höchste Erhebung des Riesengebirges. Vor ein paar Jahren bestiegen wir den Gipfel am 31.12. mit ein paar Freunden von der tschechischen Seite aus. Zum Jahreswechsel 2018/19 teilten wir unsere Freude mit ganz vielen anderen Bergbegeisterten. Los ging es von Karpacz aus.



wir wurden auf dem Campingplatz “Camp 66” in Karpacz auch ohne Reservierung sehr freundlich empfangen.

Nach einem ersten Blick in den sehr urig eingerichteten Gastraum legte sich meine Aufregung, denn es gibt gezapftes Bier aus großen Gläsern dazu Piroggen und Pizza zu peinlich niedrigen Preisen. Aber: der Euro ist hier kein anerkanntes Zahlungsmittel, wir müssen heute also trotz Dauerregens (ursprünglich war Schneefall angesagt) Zloty “kaufen” gehen. Wir sind bezüglich des Wetters Optimisten: morgen wird es besser (oder auch nicht).
schon gar nicht, wenn es für 120 Autobahnkilometer 3 Stunden Fahrtdauer anzeigt. Die Zeit haben wir auf der A18 von Forst nach Krzyzowa dann aber doch gebraucht. Die maximal erlaubte Geschwindigkeit betrug 70 km/h, über große Strecken auch nur 60 km/h. Das Ablesen der Ortsnamen von den Straßenschildern war durch das “Geschuckel” vollkommen unmöglich, Kartenbenutzung ausgeschlossen. Immerhin wurde niemand s(ee)traßenkrank…
als unsere Katze “Walli” hörte, dass wir in die polnische Hohe Tatra fahren wollen, sprang sie gleich auf die Karte, um mit uns die Reiseroute zu planen:

Nach dem Studium der Wetteraussichten für die kommenden nahm sie Abstand von der Mitreise und blieb zu Hause. Katzen mögen es nun einmal nicht gern feucht… Zur Sicherheit für die Tierschützer: Sie wird bestens versorgt!
sind alkoholische Getränke von verschiedenen Rockbands:


Na dann, Prosit Neujahr.
nein nicht den Löffel, sondern “Gerry” unser fahrendes Hotel:

Er fährt übrigens heute noch nach Marseille weiter mit seinem Besitzer und dessen Familie. Eine Mühlhausener Fliege hat uns die ganze Reise begleitet und heute auch gleich die Weiterfahrt nach Frankreich gebucht.
fliegt man:

DCIM106GOPRO
Wir haben es getan: Ein kurzer Sprint bergab, dann erfolgte der Start. Bei Superwetter hatten wir genug Thermik und befanden uns bald 1000 m über Meran.


DCIM100GOPROGOPR8723.
Bei guter Fernsicht sahen wir die Bergstöcke der Dolomiten (Langkofel, Plattkofel, Sellagruppe, …) hervorragend. Ein unglaubliches Erlebnis!
Wir danken allen Sponsoren und raten zur Nachahmung! Traut euch.
haben wir den “Heini Holzer Klettersteig” zum Kleinen Ifinger in der Nähe von Meran geklettert:

Der Steig ist in verschiedene Abschnitte unterteilt. Hier der Geist:

Sabine ist tapfer gestiegen:

Heini selbst ist allerdings nur 32 Jahre alt geworden:

wahrscheinlich hat er irgendwann eine Skiabfahrt mit mehr als 55 Prozent Gefälle ausprobiert…